Waren (Müritz)
Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 09:09
3 Wochenwohnmobilurlaub – 7. – 9. Tag = Waren
Posted on 29. Juni 2012 by SeewolfPK
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Güstrow, wo wir eigentlich länger bleiben wollten,
erreichten wir gegen 13.20 Waren. In Güstrow gefiel uns der in den Unterlagen beschriebene Stellplatz überhaupt nicht. Er war weit vom Zentrum entfernt in einer verschlafenen Gegend.
Das dort kein anderes Wohnmobil stand, bewog uns dann zur Weiterfahrt.
In Waren angekommen auf dem relativ neuen Stellplatz hinter einem Supermarkt, wurden wir sehr freundlich begrüßt. Obwohl die Dienstzeit des Platzwartes schon beendet war, wurde uns vom Marktpersonal (Inhaberin?) sofortiger Service geboten. Wir bekamen den Schlüssel für die Sanitäranlagen, der Stromanschluß wurde freigeschaltet und wir konnten Frischwasser bunkern. Des Weiteren wurde uns der Weg ins Zentrum erklärt.
Noch am selben Nachmittag erkundeten wir die Altstadt. Die Erkundung setzten wir am nächsten Tag fort. Auffällig ist die im Vergleich zu unseren bisher besuchten Orten, das die Bausubstanz wesentlich besser war. Ein Sahnestück/Wassergrundstück eines ehemaligen Holzsägewerkes wartet noch auf Investoren. Das ist sozusagen derzeit der Schandfleck in Waren an der Müritz.
Am Samstag nutzten wir den Tag mit einem Kombiticket für Schiff und Bus und überquerten die Müritz, die in ihrer längsten Ausdehnung 27 km lang ist und zwischen 6 und 33 Meter Tiefe aufweist. Etwas entsetzt waren wir, als das Bordpersonal uns erklärte, das noch nicht klar sei, ob der Anleger am Bolterkanal erreicht werden könne. Es sei zu viel Wind.
Als Wind und Wellen erprobte Wassersportler konnten wir nur lachen, bei der vorherrschenden Windrichtung und Windstärke. Die Kapitäne sollten mal das Emsrevier befahren lernen. Überhaupt war das Anlegeverhalten äußerst seltsam. Quer zum Wind und zu den Wellen, anstatt mit dem Bug in den Wind und parallel zum Anleger, wurde mit dem Bug der Steg in Autoscootermanier gerammt, eine Leinenverbindung hergestellt und dann das Schiff mit Motorkraft hinten an den Anleger gerammt. Der Bolterkanal konnte dann doch erreicht werden. Das war uns von vorne herein eigentlich klar, weil der Wind von dort wehte und in Ufernähe erwartungsgemäß weniger stark war. Das Foto belegt die ruhige See.
Die Rückfahrt mit dem Bus quer durch den Nationalpark ließ uns respektvoll den Busfahrer loben. Der fuhr mit einer solchen Routine und Geschwindigkeit auf den schmalen Fahrwegen mit dem Bus samt Fahrradanhänger um die Kurven, wie wir es nicht einmal auf einer zweispurigen Straße mit dem Wohnmobil gewagt hätten. Die Kapitäne der Schiffsflotte können von dem Busfahrer noch Beherrschung des Arbeitsmittels lernen ?
Als wir in Waren waren, waren wir angenehm von der Umgebung überrascht.
Das letzte Bild = Mannis Leiter verstehen nur die Teilnehmer eines privaten Treffens mg
Posted on 29. Juni 2012 by SeewolfPK
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Güstrow, wo wir eigentlich länger bleiben wollten,
erreichten wir gegen 13.20 Waren. In Güstrow gefiel uns der in den Unterlagen beschriebene Stellplatz überhaupt nicht. Er war weit vom Zentrum entfernt in einer verschlafenen Gegend.
Das dort kein anderes Wohnmobil stand, bewog uns dann zur Weiterfahrt.
In Waren angekommen auf dem relativ neuen Stellplatz hinter einem Supermarkt, wurden wir sehr freundlich begrüßt. Obwohl die Dienstzeit des Platzwartes schon beendet war, wurde uns vom Marktpersonal (Inhaberin?) sofortiger Service geboten. Wir bekamen den Schlüssel für die Sanitäranlagen, der Stromanschluß wurde freigeschaltet und wir konnten Frischwasser bunkern. Des Weiteren wurde uns der Weg ins Zentrum erklärt.
Noch am selben Nachmittag erkundeten wir die Altstadt. Die Erkundung setzten wir am nächsten Tag fort. Auffällig ist die im Vergleich zu unseren bisher besuchten Orten, das die Bausubstanz wesentlich besser war. Ein Sahnestück/Wassergrundstück eines ehemaligen Holzsägewerkes wartet noch auf Investoren. Das ist sozusagen derzeit der Schandfleck in Waren an der Müritz.
Am Samstag nutzten wir den Tag mit einem Kombiticket für Schiff und Bus und überquerten die Müritz, die in ihrer längsten Ausdehnung 27 km lang ist und zwischen 6 und 33 Meter Tiefe aufweist. Etwas entsetzt waren wir, als das Bordpersonal uns erklärte, das noch nicht klar sei, ob der Anleger am Bolterkanal erreicht werden könne. Es sei zu viel Wind.
Als Wind und Wellen erprobte Wassersportler konnten wir nur lachen, bei der vorherrschenden Windrichtung und Windstärke. Die Kapitäne sollten mal das Emsrevier befahren lernen. Überhaupt war das Anlegeverhalten äußerst seltsam. Quer zum Wind und zu den Wellen, anstatt mit dem Bug in den Wind und parallel zum Anleger, wurde mit dem Bug der Steg in Autoscootermanier gerammt, eine Leinenverbindung hergestellt und dann das Schiff mit Motorkraft hinten an den Anleger gerammt. Der Bolterkanal konnte dann doch erreicht werden. Das war uns von vorne herein eigentlich klar, weil der Wind von dort wehte und in Ufernähe erwartungsgemäß weniger stark war. Das Foto belegt die ruhige See.
Die Rückfahrt mit dem Bus quer durch den Nationalpark ließ uns respektvoll den Busfahrer loben. Der fuhr mit einer solchen Routine und Geschwindigkeit auf den schmalen Fahrwegen mit dem Bus samt Fahrradanhänger um die Kurven, wie wir es nicht einmal auf einer zweispurigen Straße mit dem Wohnmobil gewagt hätten. Die Kapitäne der Schiffsflotte können von dem Busfahrer noch Beherrschung des Arbeitsmittels lernen ?
Als wir in Waren waren, waren wir angenehm von der Umgebung überrascht.
Das letzte Bild = Mannis Leiter verstehen nur die Teilnehmer eines privaten Treffens mg